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    Pestkreuz Unterschwarza

    Nach dem Ungarneinfall saßen die Madjaren auf dem nahen Schloß Seggau und beunrigten die ganze Umgebung. 1532 legten dann die Türken die Gegend zwischen Mureck und Leibnitz in Schutt und Asche. Dazu kamen noch die Pestjahre 1480, 1583, 1600, 1664, 1680 und 1765. Die Pestkreuze in unserer Gemeinde sind heute noch mahnende Zeugnisse dieser Zeit.

    In der Nähe der Bahn-Haltestelle Schwarza an der Hauptstraße gelegener frühbarocker Bildstock in der Form eines steiernen Tabernakelpfeilers über quadratischem Grundriss, am abgefassten Schaft 1634 datiert. Tabernakel mit Blendbogengliederung und bekrönendem Steinkreuz. Denmalschutz nach §2