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    Die katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt wurde von 1625-1628 als Schlosskirche von Hans Ulrich von Eggenberg erbaut. 1971 restauriert.

    Der frühbarocke vierjochige Rechtecksraum trägt ein Stichkappentonnengewölbe auf Wandvorlagen. An den eingezogenen Altarraum ist gegen Osten ein quadratischer Turm angebaut; dreiachsiger Orgelchor. Unter den Grafen Leslie wurden Decke und Wände 1776 mit Fresken (Marien- und Heiligenszenen, Ornamentik) von Josef Adam von Mölck geschmückt, die Fresken wurden 1972 restauriert. Das Hochaltar-Bild zeigt die Verkündigung und wurde von Hans Adam Weissenkircher um 1680 gemalt, vom gleichen Maler stammen die Seitenaltar-Bilder der heiligen Simon und Joseph, sowie von Johannes dem Täufer. Die Kanzel datiert auf das 1. Viertel des 18. Jahrhunderts.  Die Orgel wurde 1910 von Josef Brandl gebaut.

    Patrozinium: Mariä Verkündigung, 25. März
    Anbetungstag: 8. Juni
    Kirchweihtag: 25. März
    Die Kirche gilt mit ihrer Innenraumausstattung als barockes Juwel der Südsteiermark. Er ist mit seinen Bildern und Figuren ein einzigartiges Beispiel geschlossener barocker Bild- und Raumkunst. Die Mariensäule am Kirchplatz stammt aus der 2. Hälfte des 17. Jhdts. Das rege Pfarrleben wird von Gästen, Freunden und Fernstehenden gerne angenommen.
    Pfarre err.: 1954
    Pfarrkirche erb.: 1625–1628